Solide schonende, vertrauensbildende Basisausbildung ist der Grundstein. Die Zeit und Arbeit die man hier investiert, aus der schöpft man ein Pferdeleben lang. Ein Pferd das mit Freude, spielerisch bei der Arbeit ist, bleibt immer ein aufmerksamer Partner.
Die Aufgabe der klassischen Reitkunst ist es, die natürliche Bewegungsveranlagung des Pferdes zu erkennen und es durch gymnastische Übungen an der Hand und unter dem Sattel so zu formen und zu kräftigen, das es den Reiter ohne Schaden tragen kann und das es sich so ausbalanciert, fröhlich und ohne Widerstand bewegt, wie in der Natur auf der Koppel.
Die Ausbildung
Ausbildung der Remonte: Im ersten Jahr wird das Pferd zunächst am Boden und später unter dem Sattel in möglichst natürlicher Haltung des Pferdes in nicht versammelten Gangarten auf der Geraden gearbeitet bzw. geritten.
Ausbildung des Campagnepferdes - eines hochwertigen Freizeitpferdes: Im zweiten Jahr wird das Pferde in allen versammelten Gangarten; Wendung, Zirkeln und Bahnen in vollkommenem Gleichgewicht gearbeitet. Die Ausbildung eines Leistungspferdes für das Gelände, das dank seiner Dressur durchlässig ist und dank seiner Erziehung geländefreundlich. Es soll dem Reiter ermöglichen, sein Ziel querfeldein, auf kurzem Weg, sicher, schnell und kraftsparend über Natur- und durch Wasserhindernisse, zu erreichen.
Ausbildung des Schulpferdes: Hier wird das Pferd perfektioniert zum Kunstwerk in der Hohen Schule. Die Ausbildung ist abhängig von der Eignung, Begabung, Kraft und Sensibilität des jeweiligen Pferdes und was das Pferd anbietet. Es lernt Piaffe, Passage, Galopp-Pirouetten und Galoppwechsel von Sprung zu Sprung in der Versammlung.
Mindestens sechs - sieben Jahre dauert die Ausbildung bis zur Hohen Schule und nur wenige, besonders talentierte und sensible Pferde sind für Schulen über der Erde geeignet.
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